Blog Sem Fins Lucrativos, somente com o intuito de divulgar a carreira do piloto Bruno Senna e o IAS. Carol Lo Re

sábado, 21 de março de 2009

Bruno Senna - DTM-Test mit Mercedes hat mir viel gebracht


DTM-Test mit Mercedes hat mir viel gebracht
In Hockenheim hat Bruno Senna seine ersten DTM-Eindrücke gesammelt und schildert diese in seiner Kolumne.

Motorsport-Magazin.com - Es ist eine Menge passiert - oder auch nicht passiert - in den letzten Wochen und Monaten, und erst einmal war es natürlich eine große Enttäuschung, dass es mit dem Formel-1-Platz nicht geklappt hat. Ich musste halt feststellen, dass sich in sehr kurzer Zeit sehr viel Dinge ändern können, die man selbst nicht unter Kontrolle hat. Aber ich lasse mich von diesem Rückschlag nicht unterkriegen, ich kämpfe weiter für mein großes Ziel Formel 1, tue alles, um so viel wie möglich dazu zu lernen und Erfahrung zu sammeln, um dann, wenn sich wieder eine Chance ergibt, auch optimal vorbereitet zu sein.

Dazu gehört durchaus auch, einmal ganz andere Autos und ihre Charakteristiken kennen zu lernen. So bin ich ja Anfang März in Paul Ricard das Le Mans-Auto von Oreca gefahren. Das war etwas ganz neues für mich, zum ersten mal ein so schweres Auto, die Fahrweise, dass es vor allem darauf ankommt, die Reifen über lange Zeit zu schonen, ich bin auch zum ersten Mal überhaupt in der Nacht gefahren, was irgendwie eine ganz andere Art der Wahrnehmung bedeutet. Es wäre auf jeden Fall recht interessant, das 24-Stunden-Rennen in Le Mans zu bestreiten. Ich könnte dabei eine Menge Erfahrung sammeln - mal sehen, was sich so ergibt, was möglich ist.
Jetzt in Hockenheim bin ich auf Einladung von Norbert Haug eineinhalb Tage mit dem DTM-Mercedes von Paul di Resta aus dem Jahr 2008 unterwegs gewesen. Fahrerisch kommt das DTM-Auto und die Anforderungen dort, wirklich immer das absolute Maximum herausholen zu müssen und zu können, mir sicher eher entgegen und es macht mir auch auf jeden Fall eine menge Spaß. Ein DTM-Auto fährt sich doch viel mehr wie ein Formel-Auto, ich würde sagen, vom Gefühl her ein bisschen wie ein Formel 3 mit Dach...

Ich bin von Anfang an gut zurecht gekommen, habe ich mit den Leuten von Mercedes auch gleich sehr gut verstanden. Die Mechaniker waren einfach super und die Zusammenarbeit mit einem neues Renningenieur, die ja am Anfang immer eine gewisse Herausforderung ist, weil man sich ja erst einmal aufeinander einstellen muss, war auch überhaupt kein Problem. Ich bin mit Michael - sorry, deinen Nachnamen weiß ich gar nicht - sehr schnell auf eine Linie gekommen, wir haben dann im Laufe der Zeit auch ein sehr gutes Set-up erarbeitet, mit dem ich dann richtig schnell unterwegs war - das haben auch Vergleiche mit den Renndaten von Bruno Spengler aus dem letzten Jahr gezeigt. 130 Runden bin ich am zweiten Tag gefahren, was ich auf jeden Fall auch gemerkt habe, ist dass man eine Strecke im Tourenwagen, und wenn er sich noch so präzise fahren lässt, trotzdem ein bisschen anders angehen muss als im Formel-Auto, mehr auch die Bereiche direkt neben der Strecke nutzen muss als das eben in der GP2 der Fall war

Fan-Unterstützung bereits beim ersten Test
Ich glaube, das Team war schon recht zufrieden, und für mich war auch sehr wichtig, dass ich bei diesem Test wieder einmal die Bestätigung bekommen habe, dass ich mich sehr schnell auf neue Umstände einstellen und auf Anhieb meine Leistung bringen kann. Das gibt mir auch sehr viel Zuversicht, dass ich, wenn ich das nächste Mal eine Chance in einem Formel-1-Auto bekomme, dort auch wirklich sofort überzeugen kann. Für das eigene Selbstvertrauen ist so eine Erfahrung immer schön.

Wie es jetzt weitergeht, ist noch nicht entschieden. Es ist einfach so, dass ich alles, was ich in dieser Saison mache, darauf ausrichte, dass es mich der Formel 1, meinem großen Ziel, näher bringt. Die DTM ist eine hochklassige Serie und eine Bindung an die Mercedes-Familie könnte auf diesem Weg sicherlich hilfreich sein, aber es gibt da auch noch einiges zu besprechen und auszusortieren.

Ich möchte vielleicht auch noch ein bisschen überlegen und mit ein paar Leuten sprechen, um mir ein klareres Bild für mich selbst zu machen, und hoffe, dann nächste Woche vielleicht schon ein bisschen weiter zu sein. Wobei es dann eh wieder schwierig wird, weil dann ja viele der entscheidenden Leute erstmal wieder mit der Formel 1 auf dem Weg nach Australien sind. Im Moment ist es - auch angesichts der unsicheren Situation in der Formel 1 für die Zukunft, die neuen Regeln und die möglichen Konsequenzen daraus für die Teams - einfach sehr schwierig, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Einen kleinen Vorgeschmack auf das, was mich in der DTM so drum herum erwarten würde, habe ich in Hockenheim auch schon bekommen. Ein paar meiner treuesten Fans haben am zweiten Testtag gleich mal vorbeigeschaut, um 'Hallo' zu sagen - ich glaube, über mangelnde Unterstützung müsste ich mich in der DTM auf keinen Fall beklagen.

Euer Bruno Senna


Bruno Senna em sua coluna:
http://www.motorsport-magazin.com/dtm/news-73890-kolumne-bruno-senna-dtm-test-mercedes-hat-mir-viel-gebracht.html

quarta-feira, 18 de março de 2009

Bruno Senna tests for Mercedes-Benz in DTM

"It’s a great series, high profile and good wheel-to-wheel racing”, says the Brazilian

After getting to grips with a Courage-Oreca LMP1 car in Paul Ricard two weeks ago, Bruno Senna added DTM to his experience bank today as he took part in his first test for Mercedes Benz. Bruno’s initiation in the technology used in the world’s most high tech touring car championship came as he drove a 2008 AMG Mercedes Benz C Class for the German manufacturer. The venue was Hockenheim in Germany, a circuit Bruno knows only briefly from his successful GP2 season on 2008 but a regular port of call for DTM regulars. The test was organised by Mercedes Benz aiming to give Bruno the chance to evaluate a new discipline whilst at the same time having the chance to look more closely at 2008 GP2 race winner and championship runner up.

For Bruno, testing the DTM Mercedes has proven to be another chapter in his short career and could well provide valuable additional experience on his journey to F1. "The test will continue for a second day, after which we will have the opportunity to discuss the future with Mercedes Benz motorsport vice-president Norbert Haug. It has been fun so far and I have enjoyed getting onto the pace quite quickly in this car. I don’t underestimate the level of competition in the DTM though. It is a great series, high profile and good wheel to wheel racing”, pointed out. "There is much to discuss but that close racing and focus on outright speed in this category could suit me very well and could certainly be one new experience that Can add value to my career as I aim for F1 in the future”, concluded.

Haug is keen to stress that this test does not indicate that Bruno Senna will race in this year’s DTM championship. However, it is an opportunity for the German manufacturer to assess the possibility of including Bruno in the Mercedes Benz family at some point in the future.

"Today, Bruno Senna got his first whiff of DTM air and he enjoyed it,” said Haug. He’ll be testing again tomorrow and then we’ll all sit down and decide what happens next.”

MF2

terça-feira, 17 de março de 2009

Para Bruno Senna e campeão da Stock criticam nova regra da F1.


Para Bruno Senna, nova regra mudará comportamento dos pilotos.

Novas e decisivas regras, como as divulgadas nesta terça-feira pelo Conselho Mundial de Automobilismo para a Fórmula 1, dividem opiniões. Neste caso, sobretudo por alterarem diametralmente os rumos do campeonato -em especial, o do campeão. Bruno Senna, Ricardo Maurício, Chico Serra, Cláudio Carsughi e Luciano Burti foram ouvidos pelo Terra , justamente, para expressarem suas opiniões a respeito de como ficará a competição a partir da temporada 2009.

Como de esperado, as novas regras dividem opiniões e, principalmente, têm seus prós e contras. E geram sempre polêmicas: Felipe Massa seria campeão em 2008, Ayrton Senna teria quatro títulos mundiais e Nelson Piquet apenas só um, por exemplo, a partir do novo sistema de pontuação.

Segundo o que foi determinado, a atribuição de pontos aos oito primeiros colocados se manteve, mas o primeiro critério para definir o campeão passa a ser o número de vitórias.
Veja o que cinco personalidades falaram a respeito da nova regra da Fórmula 1:

Bruno Senna, piloto que testou pela Honda em 2008
"É complicado e isso faz bastante diferença. Acho que ainda é difícil de avaliar o que pode acontecer, mas com certeza isso mexerá muito com a cabeça dos pilotos. Vai ter muita gente querendo ganhar corrida a qualquer custo sem pensar na consistência do carro em si"

Ricardo Maurício, campeão da Stock Car 2008
"O campeonato é feito de um total de corridas, não de vitórias. Não concordo com isso, pois não é como Olimpíadas, pois você não põe dez pilotos para correr na McLaren. É um campeonato de equipes"

"Já aconteceu comigo em 1998, na Fórmula 3, de perder o titulo por duas corridas conjuntas em Macau. E da forma como ficou o regulamento no ano seguinte, eu teria sido o campeão"

"A Fórmula 1 tenta achar alguma forma de não perder o público e por isso tem uma mudança todo ano. Não é como a Nascar, que tem uma regra e é aquilo. Deu certo para o público e acho que isso será mudado em breve novamente"

Chico Serra, piloto da Fórmula Truck, tricampeão da Stock Car e ex-Fórmula 1
"Concordo que tem que prevalecer a vitória, mas não assim. O que poderia se fazer é o que a Fórmula 1 tem feito ao contrário, que é prevalecer a vitória com maior pontuação. Antes eram nove pontos para o primeiro e seis para o segundo. E aí aumentou e agora vem diminuindo de novo. Você poderia dar 12 pontos para o primeiro colocado e oito para o segundo, por exemplo"

Luciano Burti, ex-piloto de Fórmula 1 e comentarista da Rede Globo
"Vejo dois lados: o positivo, de melhorar o espetáculo. O público quer ver briga pela vitória e ela terá um peso bem maior e, teoricamente, as corridas serão mais disputadas. Não é uma regra perfeita, mas vai melhorar o espetáculo"

"Por outro lado, o piloto regular ficou prejudicado. Não é fácil estar sempre em segundo ou terceiro, é difícil ter uma equipe que prepare o carro e um piloto que não tenha problemas. Esses dois perderão valor"

"Se fosse assim em 2008, o Lewis Hamilton não teria feito aquela corrida burocrática. Agora, todos precisarão de estratégias mais agressivas e os pilotos arriscarão mais"

Cláudio Carsughi, comentarista de Fórmula 1 da Rádio Jovem Pan
"Vejo de forma razoavelmente positiva. Poderíamos também dar dez pontos ao vencedor e seis para o segundo colocado. Realmente é preciso privilegiar mais a vitória, mas isso é melhor que nada. É melhor que aqueles dois miseráveis pontos que havia antes entre o primeiro e o segundo"

"Isso provavelmente irá modificar as táticas das equipes. Se às vezes você tem um carro quase igual que o primeiro colocado, vale arriscar e tentar ganhar. E acho que deve tornar um pouco mais disputada a briga pelas outras posições"

"Não adianta querer mudar as regras depois do jogo terminado, então tanto faz quem ganharia em outros anos. Cada um baseou sua tática nas regras existentes e talvez o Massa adotasse uma postura mais agressivas nas últimas provas. É só um exercício matemático, uma diversão"

Fonte: Especial para Terra